Herzlich Willkommen

Der Verein "Fördergemeinschaft Burg Treuchtlingen e.V.", gerne auch Burgverein genannt, heißt Sie auf seiner Homepage recht herzlich willkommen. Hier finden Sie neben der Geschiche der oberen Veste auch viele Informationen zu aktuellen, kommenden und vergangenen Veranstaltungen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Stöbern und freuen uns auf Ihren Besuch.

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Aktuelles

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Treuchtlinger Schlossweihnacht - Wir sind mit dabei! 🤩✨

// ÖFFNUNGSZEITEN
08.12.-10.12.2023
Freitag & Samstag: 15.00 – 21.00 Uhr
Sonntag 14.00 – 20.00 Uhr

15.12.-17.12.2023
Freitag & Samstag: 15.00 – 21.00 Uhr
Sonntag 14.00 – 20.00 Uhr

Die Fördergemeinschaft Burg Treuchtlingen wird am Mittelaltermarkt im Schlosshof wieder beteiligt sein. Genießt das historische und weihnachtliche Ambiente mit Met, Drachenblut (warmer Met mit Kirschlikör) oder Zauberpunsch bei uns vor Ort. ♨️☕️🎄
Unser Schmied nimmt Euch mit auf eine Zeitreise und zeigt in mittelalterlicher Manier, wie früher geschmiedet wurde.
Lass Dich verzaubern und statte uns einen Besuch ab!😊

Die freiwilligen Helfer des Burgvereins freuen sich darauf.

Bildquelle: felix-oeder.de


Wir laden ein zum "Feierabend auf der Burg"! 😋
Na, wie wär's? Ein Bierchen oder ein Schoppen Wein zum Anstoßen auf das bevorstehende Wochenende?
Die Fördergemeinschaft Burg Treuchtlingen e.V. lädt an diesem Abend in ihre Burgstube ein. Packt eure Freunde mit ein, TEILT diese Veranstaltung und genießt den Herbstabend in unserer gemütlichen Burgstube. Ein geschürter Holzofen ist schon auch wahrlich etwas Feines und lädt zum Verweilen ein. 🍻🍷



Die Burgstube hat wieder geöffnet!
Lust auf einen Kaffee ☕️ und hausgemachten Kuchen 🍰?
Oder darf es doch lieber eine deftige Brotzeit 🍞🥪 sein?
Kommt vorbei und genießt mit uns den Sonntagnachmittag.
Auf Euer Kommen freut sich der Burgverein Treuchtlingen. 🙂



Mehr lesen

Unsere Mission

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1974, im Gründungsjahr der Fördergemeinschaft Burg Treuchtlingen e.V. trotzten nur noch wenige Mauern dem Zahn der Zeit. Der Verein sicherte in den folgenden Jahren den Bestand, legte verschüttete Mauern frei und baute sie teilweise wieder auf. Heute ist die mit viel Leidenschaft sanierte Ruine ein lohnendes Ausflugsziel. Im Burghof sieht man die aus den Originalsteinen rekonstruierte Zisterne und die ziegelgepflasterte Herdplatte der Burgküche. Der auf den Grundmauern des alten Wohnturmes errichteten Aussichtsturm bietet einen guten Überblick über die Ruine und die zu Füßen des Burgbergs liegende Stadt. Sanierung und Erhaltung der Ruine ist die Hauptaufgabe der Fördergemeinschaft. Dazu hat sie sich- mit Burgserenade oder Theater- auch die Förderung der Kultur auf die Fahne geschrieben. Und auch das Feiern kommt nicht zu kurz. Das Burgfest mit Sonnwendfeuer zieht jedes Jahr viele Besucher an. Die rustikal eingerichtete Burgstube im alten Halsgraben ist im Sommer an jedem zweiten Sonntag im Monat für Besucher geöffnet.

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Geschichte

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In der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts entstand auf einem Bergsporn westlich des Dorfes Treuchtlingen eine Höhenburg mit steinernem Wohnturm und mehreren Vorhöfen. Gründer der Anlage war wohl der Ortsadel, der seit dem 10. oder 11. Jahrhundert ein festes Steinhaus an der Altmühl bewohnte. Doch erst 1340 gelang es den Treuchtlinger Herren, die Obere Burg von allen fremden Rechten freizukaufen. In den folgenden Jahrzehnten erreichten die Treuchtlinger Ritter den Höhepunkt ihrer Macht. Sie waren alleinige Herren über den zum Markt erhobenen Ort mit seinen zwei Burgen und der näheren Umgebung. Doch schon 1422 starb das Geschlecht aus. Die Erben verkauften Mitte des 15. Jahrhunderts Burgen und Herrschaft an die Marschälle von Pappenheim. Deren Treuchtlinger Linie konnte die Selbständigkeit für weitere 200 Jahre behaupten, ehe der Ort an die Markgrafschaft Ansbach fiel. Die unmodern gewordene Höhenburg ließen die Pappenheimer schon gegen Ende des 15. Jahrhunderts verfallen.

899

Erste urkundliche Erwähnung Treuchtlingens

10. Jahrhundert

Ringwall auf dem Burgstall

10. / 11. Jahrhundert

Bau eines quadratischen Turmhauses in einer Altmühlschleife als erster Ansitz des Ortsadels

1095 / 1175

Erste Nennung von weiblichen Angehörigen des Ortsadels

1. Hälfte des 12. Jahrhunderts

Gründung der Höhenburg als kleine Kernburg mit quad. Wohnturm und zwei Vorhöfen

1228

Ulrich I. von Treuchtlingen als Zeuge für König Heinrich VII. Erste Nennung eines männlichen Vertreters der Treuchtlinger

Mitte des 13. Jahrhunderts

Die Obere Burg wird niedergebrannt

1. Viertel des 14. Jahrhunderts

Zweite Zerstörung der Oberen Burg. Danach grundlegende Umgestaltung der Vorhöfe

1340

Ulrich V. und Wirich II. kaufen von Marschall Rudolf von Pappenheim die Lehenshoheit über die Obere Burg

1346

Ersterwähnung der Niederen Veste, der Nachfolgeanlage des Turmhauses, Sitz der Seitenlinie der Ulriche

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